Die Seite für Kirchenmusik wird aktuell umgestaltet und neu aufgebaut.
Temporär hatte ich die Seite komplett vom Netz genommen. Dafür bitte ich um Entschuldigung. Hintergrund ist die aktuelle Klagewelle gegen DSGVO-Verstöße beim Nachladen lizenz- und kostenfreier Google-Schriftarten – und die Abmahnanwälte, die sich zur Zeit (Herbst 2022) austoben, wenn ich den einschlägigen Medienberichten glauben soll.
Die älteren Inhalte werden nach und nach wieder zurückkommen – und endlich auch wieder neue…
Falls Ihr eine Website hostet: Was tun?
Nachschauen, ob Eure Scripts irgendwo Ressourcen von Google nachladen. Entsprechende Prüfmöglichkeiten und allgemeine technische Lösungen findet Ihr hier.
Wenn Ihr nicht auf die Google-Schriften verzichten könnt/wollt, möchtet Ihr sie möglicherweise direkt auf Eurem Webserver hosten. Die entsprechenden Font-Dateien bekommt Ihr auf komfortabelem Weg über die Seite von Mario Ranftl. Unabhängig von DSGVO und Anwälten: Lokal verfügbare Ressourcen beschleunigen die Website, machen technisch daher Sinn.
Sollte WordPress mit der Meldung zicken, Ihr habet keine Berechtigung, Dateien des Typs tty, otf, […] hochzuladen, müsstet Ihr diese Zeile hier…
define('ALLOW_UNFILTERED_UPLOADS', true);
…in die Datei wp-config.php kopieren. Nachdem Ihr Euren Beitrag/Eure Seite anschließend neu geladen habt, sollte der Upload funktionieren. Die wp-config.php findet Ihr auf Eurem Webserver, im Root-Verzeichnis Eurer WordPress-Installation. Details und eine ausführlichere Anleitung findet Ihr hier.
Wenn die Schriften auf dem eigenen Webserver angekommen sind, können sicherheitsbewusste Zeitgenossen die Zeile wieder auskommentieren.
Divi
Mein Template (Divi von ElegantThemes) kann mit lokalen wie mit nachgeladenen Schriften umgehen. Sicherheitshalber hatte ich den Support von ElegantThemes angeschrieben und nach der Divi-spezifischen, offiziell empfohlenen Lösung gefragt. Die freundliche Antwort von Rae kam umgehend, und da Divi weit verbreitet ist, teile ich sie an dieser Stelle mit Euch.
Habe gelesen, dass sich die Abmahngebühren in einer Größenordnung zwischen 100 € und 500 € bewegen. Wenn die zusammengetragenen Infos in diesem kleinen Artikel beitragen, dass die eine oder der andere mit dieser Kohle etwas besseres anstellt, als sie an eine Abmahnkanzlei zu überweisen, freut mich das. Aber sowas von!… 😊